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Tipps zu mehr Sichtbarkeit mit Pinterest

Ganz ehrlich? Ich mag Pinterest. Schon lange. Als ich selbstständig wurde, war es der soziale Medien Kanal auf den ich direkt aufgesprungen und abgefahren bin. Dort gibt es so viele tolle Ideen, Designs, Themen. Deshalb gibt es auch einige Beiträge dazu wie „Wie funktioniert Pinterest?“ oder der von meiner Gastautorin Barbara Riedl „Wie erstelle ich einen Pinterest-Pin?„.

Um direkt einige wichtige Fragen vorab zu klären:

  1. Was bringt Pinterest außer Ideen? => Es bringt Traffic auf die eigene Webseite und damit Conversions, also Verkäufe Deiner Produkte, Dienstleistungen und sonstigen Angebote. 
  2. Wer sollte Pinterest nutzen? => Alle diejenigen, die Tipps, Informationen und Mehrwert bieten und mehr Zugriffe auf ihre Webseiten haben möchten.
  3. Ist Pinterest schwer zu bedienen? => Meiner Meinung nach nicht, wenn Du Dich damit erst einmal beschäftigst. Du musst a) die Grundbegriffe verstehen (Gruppenboard, Pin, Pinnwand, SEO, Profil) und b) Wissen, welche Tools Du nutzt, um Pins zu erstellen (z.B. Canva, Photoshop, Automatisierungen wie Tailwind) 
  4. Ich habe bereits 4 Social Media Kanäle und kaum noch Zeit für was anderes – sollte ich Pinterest dann nutzen? => Meiner Meinung nach nicht. Ganz ehrlich. Wer bereits auf zu vielen Hochzeiten tanzt, der übernimmt sich entweder oder macht keinen dieser Kanäle richtig. Alles nur halb. Aber klar, das entscheidest Du am Ende selber. 

Ich lasse meine Pinterest-Boards nun wieder aufleben und zwar so effizient und unkompliziert wie möglich. Warum ich das tue? Weil Pinterest Spaß macht und ich dies für die Sichtbarkeit von Textwelle wieder nutzen möchte. Sichtbarkeit ist der Schlüssel. Die Zeit ist reif!

Immer was Neues bei Pinterest

Pinterest Basics wie Pinnwände, Pin-Erstellung, Gruppenboards und Änderungen in den Pinterest-Analytics sind das eine. Das andere sind immer wieder neue Funktionen, die diese Suchmaschine bietet. 

Derzeit mag ich die Idea-Pins ganz besonders. Ähnlich wie bei den Instagram-Stories, kannst Du jetzt mit bis zu 20 eine Art Slide Show erstellen. Nimm eines Deiner Themen als Aufhänger und baue die Pinterest-Story darauf auf. Bei den Idea-Pins ist es auch möglich, Notizen, Kommentare (als Text oder auch mit einem Foto!) und Voice-Over hinzufügen. Letzteres habe ich noch nicht ausprobiert. Das Gute an den Idea-Pins ist, dass Pinterest sie an mehreren Positionen ausspielt, also zeigt: In der Suche, im Heute-Tab und in den Creator Profilen. 

Ich zeige Dir hier mal meinen aller ersten Idea-Pin zu meinem Blog-Beitrag „Tipps für Deinen Webseiten-Content„. 

Fazit: Sei – wie bei allen anderen Social Media Kanälen – immer auf coole, neue Trends gefasst.

Vorbereitung für Deine Pins bei Pinterest

Ich liste Dir hier mal auf, was ich benutzte, um Pinterest-Pins zu erstellen.

  1. Qualitativ gute Fotos von mir (meinem Team) und Dingen, die mit meinem Business zu tun haben. Dies dient der Wiedererkennung und der visuellen Verbindung zu meinem Unternehmen.
  2. Canva Pro: Damit erstelle ich Grafiken, lade Bilder von mir dorthinein und füge Schrift hinzu. Natürlich alles in meinen Branding-Farben und Fonts.
  3. Einen Blog-Beitrag auf den ich Bezug nehmen möchte. Diesen verlinkst Du dann bei Pinterest und leitest so Menschen auf Deine Webseite.
  4. Nichts – ;O) –  im Digitalen geht ohne Keywords! Diese sind für Pinterest-SEO (Suchmaschinenoptimierung, siehe oben) wichtig. 

Klar, es geht sicher noch höher, schneller, besser und weiter. Ich denke aber, dass das als Basic erst einmal reicht.

Fazit: Die Dinge, die Du für einen guten Start bei Pinterest brauchst, sind überschaubar und erschwinglich. Schreib mir, wenn Dir sonst noch etwas einfällt, was unabdingbar ist für diese tolle Plattform!

Pinterest & Suchmaschinen wie Google, Ecosia und Co.

Pinterest SEO wird von Expert*innen immer empfohlen. Keywords gehören in die Pin-Beschreibungen aber auch ins Profil. Wer seine Webseiten-Keywords bei Pinterest in die Suche eingibt, der sieht bereits, welche Begriffe angezeigt werden. Auch Kombinationen, also Longtail-Keywords, sind wichtig. Beispiel: Apfelkuchen ist das Haupt-Keyword, dann ist „Apfelkuchen für Kinder backen“ oder „Glutenfreier Apfelkuchen Rezept“ sind Longtail-Keywords. 

Wenn Du Dir die Mühe machst und auf SEO bei Pinterest achtest, dann bist Du nicht nur klar im Vorteil. Du bist auch im Radar der Suchmaschine wie Google, Bing, Yahoo, Ecosia und Co. Auch dort werden Pinterest Profile bzw. Pins gecrawled, also durch gegangen und angezeigt bzw. geranked. 

Fazit: Keyword Recherche sollte immer auch mal Teil Deiner Strategie sein, denn dann kannst Du immer auch schauen, was derzeit gesucht wird und beliebt ist. 

Weißt Du was? Lass uns direkt dort bei Pinterest vernetzen, dann kann ich schauen, was Du anbietest und wie es bei Dir läuft … einfach auf das Icon klicken und los geht’s.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Jannik von ACAD-Profy

    Hallo, super tolle Tipps!

    Ich beschäftige mich gerade auch mit Pinterest und wir haben auf unserer Website tausende von Designs in verschiedenen Sprachen. Würde es Sinn machen für jede Sprache einen eigenen Account aufzumachen? So könnte ich jeweils immer die Profil Beschreibung auf der jeweiligen Sprache optimieren und meine Follower würden im following tab nicht verwirrt werden.
    Würde mich über eine Antwort freuen!

    Liebe Grüße
    Jannik

  2. Textwelle - Redaktion

    Hi Jannik! Wenn die unterschiedlichen Sprachen auch Deine unterschiedlichen Zielgruppen ausmachen, dann ja. Ich finde es persänlich sonst verwirrend bzw. doppelt gemoppelt, wenn ein- und derselbe Pin in unterschiedlichen Sprachen erscheint. LG, Sirit

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