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LinkedIn Beiträge für Unternehmerinnen und Unternehmer

Wie komme ich an LinkedIn Beiträge?

Kann ich aus Blogbeiträge oder Newsletter LinkedIn-Artikel generieren?

Was braucht ein LinkedIn-Beitrag und wie oft muss ich posten?

Eines meiner Hauptaufträge sind Beiträge für die sozialen Medien. Egal, ob LinkedIn oder Instagram. Facebook oder Twitter. Jeder Kanal funktioniert anders und braucht demnach anderen Content. Die Zeichenzahl ist begrenzt und sehr unterschiedlich.

Gleichzeitig gibt es verschiedene Formate wie Beiträge, Artikel, Videos oder Newsletter bei LinkedIn. Die mögliche bzw. optimale Textlänge wie auch die Anzahl der Hashtags ändert sich mit der Zeit. Es sind keine statischen Fakten, die immer gelten. Hier kommen 3 Tipps von mir dazu, wie Du Deine Texte zu jeder Zeit optimieren kannst:

  • Nutze die Suchmaschinen, um von einer verlässlichen Quelle herauszufinden, wie die aktuelle Zeichenzahl, Hashtaganzahl sowie Bildgröße und Videolänge ist.
  • Achte darauf, dass die Überschrift bzw. erste Zeile ein Thema gut anteasert, neugierig macht und vielleicht (emotional) triggert.
  • Wenn Du einen Social Media Kanal wirklich professionell für Dein Unternehmen nutzen willst, dann achte bitte auf gutes Bildmaterial. Gut heißt gut aufgelöst und so, dass es auch mobil gut lädt, also responsiv ist.

Wenn Du diese drei Punkte beachtest, dann bist Du schon klar im Vorteil.

Woher bekomme ich Texte für LinkedIn, Instagram und Co.?

Kannst Du mir aus Blogbeiträge oder alten Newsletter Social Media Posts schreiben? Ist eine der Fragen, die ich als Texterin oft höre. Meine Antwort lautet: Ja! Was ich aber auch kann: Aus einem Thema und Stichworten Beiträge, Artikel und Posts kreieren. Ich brauche dazu im optimalen Fall folgende Angaben:

  1. Was ist das Überthema und in welche zugehörigen Unterthemen gliedert es sich?
  2. Fünf bis 10 Stichworte zu jedem Thema
  3. Angaben dazu wie lang die Texte werden sollen und ob Keywords sowie Hashtags verwendet werden sollen? (Falls ja ist die Frage, ob ich die Keywords recherchiere oder sie von einem SEO-Experten erstellt werden sollen)
  4. Sollen bestimmte Personen oder Unternehmen, Medien oder Organisationen genannt und verlinkt werden?

Letzteres ist meiner Erfahrung eines der wichtigsten Punkte: Aktive Verlinkung bedeutet aktive Vernetzung und aktiv auf einen Beitrag oder einen Post aufmerksam machen.

Ich sage oft, dass das eigentlich posten oder veröffentlichen von Beiträgen nur ein Teil der gesamten Social Media Arbeit ist. Lies hierzu auch den Beitrag „Tipps für Deinen Social Media Booster“.

Ein weitaus wichtigerer Teil ist die Interaktion. Und Interaktion bedeutet:

  • Verlinkung von anderen Accounts, die auf Deinen Beitrag aufmerksam gemacht werden sollen.
  • Vernetzung mit (relevanten) Personen, die den Beitrag kommentieren oder liken.
  • Beantworten von Fragen oder Anmerkungen, die zu dem Beitrag gemacht werden
  • Interaktion wird auch meist gut mit einem „Call to Action“ (CtA, engl. für Aufruf zu einer Aktion ausgelöst, d.h. Du stellst eine Frage oder forderst die Leser*innen auf zu etwas Bestimmten auf. Gerade bei Instagram ist das ein gängiges Mittel, was Du mit Stickern, Umfragen, Fragen, etc. integrieren kannst.

Wichtig ist, dass Du Dir bewusst bist, dass Du vieles selber steuerst und in der Hand hast. Diejenigen, die ihre Zeit nur mit Posten verbringen, schöpfen nur einen Teil der Möglichkeiten, die Social Media bietet aus.

 

 

„Sichtbarkeit bedeutet nicht 24/7 in den sozialen Medien zu sein, sondern eher fokussiert und effizient Kanäle wie LinkedIn oder Instagram zu nutzen.“ 

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Effizient Text schreiben für die sozialen Medien

Wer jeden Tag viele Stunden an Texten für seine oder ihre sozialen Medien Kanälen sitzt, der macht – meiner Meinung nach – etwas falsch. Es sei denn, er oder sie ist reine Social Media Managerin. Nutz Deine Webseitentexte, Blogbeiträge oder Newsletter-Inhalte oder auch Podcast-Folgen, um sie in die sozialen Medien zu recyceln.

Hier kommen meine Tipps, wie Du vorgehen kannst:

Webseitentexte:

  • Bestimmte Angebote, Produkte und Dienstleistungen kannst Du sehr gut mit einer Geschichte verpacken. Zum Beispiel, welche Kunden sie bereits in Anspruch genommen oder gekauft haben, wie sie hergestellt oder erstellt werden. Du kannst auch den Werdegang eines Produktes oder Angebots aufzeigen.
  • Wenn Du eine Team- oder Mitarbeitendenseite hast, kannst Du immer mal wieder eine Person vorstellen. Berichte, was die Aufgaben der Person sind, wie lange sie bereits im Unternehmen ist und was ihre Ticks oder bestimmten Vorgehensweisen sind. Persönlichkeit ist das, was zählt!
  • Allgemeine Themen, die mit Deinen Angeboten zu tun haben wie Nachhaltigkeit, Herstellungsverfahren oder Entwicklungen.
  • Fachthemen bieten sich natürlich auch perfekt an, um sie, wohl dosiert, in kleine Textpakete für die sozialen Medien aufzubereiten.
 

Blog und Newsletter:

Wusstest Du, dass Du aus einem Blogbeitrag und Newsletter-Texte viele einzelne Social Media Beiträge erstellen kannst (und solltest)? Das Ganze hat sogar einen Begriff: Content Recycling. Du nutzt einen Beitrag für mehrere (5, 10 oder mehr) Social Media Posts.

Wichtig ist, dass Du jedem kleineren Beitrag eine Überschrift oder gute erste Zeile hinzufügst. Achte darauf, dass sie den Leser bzw. die Leserin neugierig macht und zum Weiterlesen animiert.

Nach der Überschrift oder einer guten ersten Zeile kommt ein Absatz oder einen längeren Text. Danach fügst Du einen Call to Action hinzu, den Link zu einem verwandten Beitrag auf Deiner Webseite oder zum Newsletter und gegebenenfalls noch Hashtags, je nach Social Media Kanal.

So kannst Du einen Text aufteilen und effizient nutzen.

Podcast

Hast Du einen Podcast? Dann nutze die einzelnen Folgen, um daraus nicht nur Blogbeiträge, sondern textliche Social Media Häppchen zu fertigen. Auch das ist Content Recycling und zwar von Audio in Visuelles.

Heutzutage haben viele der Schreibprogramme eine automatische Transkribier-Funktion. Nutze die Suche in Deinem Programm, um diese zu finden. Alternativ kannst Du auch ein Transkriptionstool bzw. -programm nutzen. Und wenn Du es ganz elegant lösen und möglichst wenig Arbeit haben möchtest, dann buch Dir zum Beispiel eine virtuelle Assistentin für diese Dienstleistung hinzu.