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Schluss mit Social Media Frust und Zeitfresserei

Social Media kann extrem frustrierend und zeitfressend sein. Wer Social Media nicht richtig bedient und darauf achtet, jeden sozialen Medien-Kanal individuell und effizient zu bedienen, der stößt häufig nach einiger Zeit an seine Grenzen. Ich gebe Dir einige Tipps aus meinem beruflichen Alltag, was Du tun kannst, um Herr bzw. Frau der Social Media Lage zu bleiben.

Nicht nur Unternehmerinnen und Unternehmer, sondern auch Marketing-Teams, Organisationen, Firmen, Verbände und Vereine nutzen soziale Medien, um ihre Themen, Veranstaltungen, Produkte und Dienstleistungen der Weltöffentlichkeit zu zeigen. Oftmals legen Menschen einen Account an und fangen direkt an zu Posten, was das Zeug hält. Oft wissen Sie noch nicht einmal, ob ihr Account ein privater oder Unternehmensaccount ist. 

Ich zeige Dir, welche Schritte vorher passieren müssen und geben Dir Tipps, wie Du direkt von Anfang an Zeit und Energie sparen kannst.  

Zwei Fehler in den sozialen Medien

Zwei Dinge erlebe ich in meinem Agenturalltag recht häufig:

a) Die Menschen wissen nicht, wie sie Beiträge löschen oder Accounts blockieren können.

b) Die Menschen wissen nicht, dass sie proaktiv ihre Community aufbauen und dies nicht „einfach so“ durch Posten automatisch passiert.

Was mir diese zwei Dinge sagen? Zum einen, dass viele Menschen sich entweder erst gar nicht mit den Möglichkeiten und Funktionen ihrer Kanäle auskennen. Und zum anderen, dass viele ein falsches Verständnis von der Handhabe, Pflege und dem Community-Aufbau ihrer Kanäle haben.

Das ist nicht weiter schlimm, denn das alles ist erlernbar. Nicht umsonst biete ich genau deshalb einen genialen 6-wöchigen Social Media Intensivkurs an (der nächste startet Anfang März und hat eine begrenzte Anzahl Plätze. Infos findest Du HIER. Es gibt zu dem Kurs JETZT noch ofenwarm zwei Hände voll Early Bird Tickets, die Du HIER findest (Code: SoMe2023).

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Wer einen Social Media Account einrichtet bzw. bereits bedient, der sollte als Erstes in die „Einstellungen“ schauen, ob alle Haken so gesetzt sind, dass Du Bescheid weißt, ob Du z.B. markiert werden darfst bei anderen oder wer Dir Nachrichten schreiben darf etc. 

Als Zweites solltest Du überprüfen, ob Dein Profilbild, Dein Header und auch Deine Profilbeschreibung 100% den verbalen wie visuellen Nagel auf den Kopf treffen und aktuell sind. Jeder Kanal bietet hier unterschiedliche Möglichkeiten und unterschiedliche Anzahl an möglicher Zeichenanzahl. Auch die Maße von Grafiken und Bildern ist entscheidend (und lassen sich vorher per Suchmaschinen herausfinden!), denn die meisten NutzerInnen schauen per Mobilgerät in die sozialen Medien. Das bedeutet, dass alles, was Du im Profil und als Beitrag einstellst auch „responsiv“ ist, d.h. mit Mobilgeräten korrekt angezeigt und funktionierend.

Als Drittes ist es gut, einen Überblick über die möglichen Funktionen zu haben. Das hat mehrere Gründe:

1. Zeigt es, dass Du professionell mit sozialen Medien umgehst.
2. Mögen Algorithmen im Normalfall, dass Du die verschiedenen Möglichkeiten nutzt.
3. Baust Du durch Funktionen wie Umfragen, Quiz oder direkte Links Community auf.
4. Kannst Du viel effizienter arbeiten und weniger Posten. 

Entscheide Dich für weniger statt mehr soziale Medien

Bevor ich mit einem Kunden oder einer Kundin zusammen arbeite oder für eine Organisation, eine spezifische Schulung oder ein Seminar gebe, schaue ich mir an, in welchen Kanälen sie vertreten sind. Das Ergebnis, was ich am häufigsten erlebe, ist:

a) Es wird versucht zu viele Kanäle zu jonglieren, aber die Realität sieht anders aus: Oftmals sind 2 oder 3 Kanäle völlig verweist. Die letzten Beiträge sind oft Monate oder Jahre her. Das ist nicht professionell.

b) Kommentare, die unter Beiträgen oder Posts hinterlassen werden, werden nicht beantwortet. Das kann verschieden Gründe haben, z.B. auch, dass vorher – wenn ein Kanal von einem ganzen Team bedient wird – nicht geklärt wurde, wer zuständig ist. Oder es ist nicht jedem bewusst, dass man bzw. frau die Kommentare auch beantworten sollte, um Interaktion zu erzeugen.

c) Formate werden nicht eingehalten bzw. nicht bekannt. So zum Beispiel die Größe oder das Format von Bildern oder Grafiken oder auch die Menge an optimalem Text, die für jeden Kanal unterschiedlich ist.

Meine Bitte an Dich: Pflege 2 bis 3 Kanäle und mache es richtig. Informiere Dich vorab im Netz über Bildgröße, Textmenge, Funktionen, Trends und Hacks.

Oder komm in den 6-wöchigen Intensivkurs zu Social Media, der Anfang März startet. HIER geht es direkt zur Buchung des Kurses.  

Welche ist der richtige Social Media Kanal für mich?

Soziale Medien können einen ganz schön irremachen. Vor allem, wenn man denkt, dass man ständig reinschauen, agieren und viele Kanäle bedienen muss.

Dabei ist gerade Letzteres überhaupt nicht sinnvoll, denn nicht in jedem Kanal befindet sich die Zielgruppe und nicht jeder Kanal ist für alle Themen geeignet.

Hier kommen drei Tipps, wie Du merkst, ob ein Kanal „etwas für Dich ist.“

a) Wer ist Deine Zielgruppe bzw. wem möchtest Du Deine Angebote mitteilen, Informationen bzw. Dienstleistungen andienen oder mit wem möchtest Du Dich digital vernetzen? Erst überlegen, dann handeln.

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b)  Schau Dir die Kanäle Deiner Wahl genau an, damit Du einen Überblick darüber bekommst, welche Themen dort bespielt werden (Rezepte, Sport, Politik, Dienstleistungen, Content Kreation, Fashion, Ratgeber, News etc.) und wie diese Themen umgesetzt werden. Bei Instagram sind es derzeit vornehmlich Reels und Videos, in denen Du Dich auch persönlich zeigst. Das heißt, wenn Du Dich nicht zeigen möchtest, dann wäre das ggf. nicht die richtige Wahl als Kanal. 

c) Wichtiger Punkt: In welchem Kanal fühlst Du Dich am wohlsten? Und in welchem Kanal kannst Du authentisch Deine Angebote und Themen mit Freude und Ideen umsetzen! 

Wenn Du nicht klarkommst, dann weißt Du ja, wo Du mich findest oder schreib mir eine Mail an: redaktion(at)textwelle.de

Hier findest Du mich auch (LinkedIn, Instagram, Youtube) ....