„Du musst doch nur 3 x in der Woche etwas Interessantes posten, damit unsere Organisation sichtbarer wird.„, ein Satz an dem jeder schon erkennt, dass da jemand keine Ahnung hat. #isso
Kennst Du die Kanäle, in denen Unternehmen oder Institutionen einfach mal ein Bild Ihres Gebäudes oder Ihrer Produkte machen und darunter etwas Belangloses schreiben, vielleicht sogar die Hashtags vergessen und den Standort? Von Verlinkungen, Filtern, Branding und Co. mal ganz zu schweigen. Wenn die Zielgruppe des Kanals nicht bei Instagram ist das ok, dann ist nur die Frage, warum sie überhaupt dort sind.
Wenn Du aber Menschen mit Deinen Produkten, Dienstleistungen, Informationen erreichen willst, dann tu Dir selbst einen Gefallen und überlege Dir eine passende Strategie.
Kläre dafür u.a. die folgenden Fragen:
- Was ist die Message, das Leitbild, was wir transportieren wollen?
- Wie ist der Sprachstil und die „Erzählperspektive“?
- Wer postet und wann?
- Wer ist für die Inhalte (Fotos wie Texte) zuständig und wer nicht?
- Gibt es ein unternehmerisches Konzept, auf das digital aufgebaut werden soll?
- Funktioniert die interne Kommunikation, auf der der Social Media Kanal basiert?
Du siehst: Mit einfach mal drauf los posten ist es nicht getan. Es sei denn, es ist und bleibt ein Hobby ohne Business-Gedanken. Dient der Social Media Kanal aber einer digitalen Öffentlichkeitsarbeit, dann schau Dich nach einem Social Media Manager um. Yes, das ist einer der „neuen“ Berufe des New Work Zeitalters.